Herzlich  Willkommen  mein  Prinzzickchen :-)

 

thomas sommerfeld

Meine Lebensgeschichte

Am 16.03.1965 bin ich im katholischen Krankenhaus in Ratingen geboren. Damals war das Krankenhaus noch auf der Oberstraße, dort wo jetzt der Arcadenhof ist. Wir, meine Mutter Charlotte, mein Vater Herbert Sommerfeld und ich wohnten bis 1974 am Blauen See. Es war eine wunderbare Zeit für mich... Da wir direkt im Gelände vom Blauen See wohnten, konnte ich alles kostenlos nutzen. Vielleicht war es auch der Kleinwuchs, das glaub ich aber weniger, da keiner Mitleid hatte, ganz im Gegenteil, musste sogar ab und zu mitarbeiten -dachte immer, Kinderarbeit sei verboten :-)- habe es natürlich gerne und von selber gemacht. Ich war stolz darauf, dass ich z.B. Besucher des Bootverleihs in ihre Boote helfen durfte und sie auf die Gefahren hinweisen musste. Oder als ich alle Babycarts wieder von der Fahrbahn geholt habe und die anderen Kinder guckten, so von wegen was macht Thomas denn da...

Sei es Bötchen oder Minieisenbahn fahren, Pony reiten, Minigolf spielen, Trampolin springen, Bogenschießen, Babycart fahren, in den Märchenzoo gehen, alles für 0 DM. Kann mich noch genau daran erinnern, wie Herr Karletta vom Bötchenverleih zu mir sagte: "Thomas, wenn Du Schulferien hast, kannst Du gerne schon morgens um 10 Uhr, wenn ich aufmache, fahren kommen". Heute weiß ich auch warum... Der Blaue See selber liegt in einem Loch und in einer Höhe von ca.10m führt fast um den ganzen See ein Weg herum. Also war ich die beste Werbung fürs Bötchen fahren, weil jeder, der dort am frühen Morgen spazieren ging, mich sah und dann wusste, dass der Verleih geöffnet hatte. Weiß auch noch genau, wie ich mit der Tochter vom Bötchenverleiher, ich glaub Sabine heißt sie, die ersten "Spielchen" im Bötchen machte... damals war ich 7 oder so. Ich geh mal davon aus, dass es bis heute keiner weiß :-).

1974 zogen wir dann nach Ratingen-West zur Otto-Hahn-Straße. Dort bekam ich mein erstes eigenes Kinderzimmer, denn bis dahin hatte ich nur ein Bett im Schlafzimmer der Eltern und meine Spielsachen im Wohnzimmer.
Da wir keinen Garten mehr hatten, pachtete mein Vater eine 1/4ha große Wiese, wo ich dann bis zum 13ten Lebensjahr, jeden Tag hinfuhr. Wir bauten dort eine Laube und einen Hühnerstall. Aus der Hühnerfarm entwickelte sich schnell ein kleiner Bauernhof mit Schafen, Ziegen, Gänsen, Enten, Kaninchen, einem kleinen Goldfischteich und Katzen. Mein Aufgabenbereich war vielfältig: Rasen mähen, Hühnerstall kehren, Tierfütterung und Tierpflege.
Das Schlachten gehörte zum Aufgabenbereich meines Vaters, ich hatte immer nur zugeguckt. Lustig fand ich das bei den Hühnern oder Hähnen, wenn die ohne Kopf rumgelaufen sind....heute könnte ich da auch nicht mehr zugucken, bin in dieser Hinsicht empfindlicher geworden.

1978 habe ich mit dem CB-Funken angefangen, das ist auch der Ursprung meiner Computergeschichte. Nun hatte ich keine Zeit mehr für Papa's kleinen Bauernhof, habe mich öfters mit CB-Funkern getroffen und mit den Jugendlichen im Park am Rodelberg Fuchsjagd gespielt. Fuchsjagd bedeutet, dass sich einer mit seinem CB-Handfunkgerät als Fuchs versteckt, also ein Signal sendet und die anderen anhand der Signalstärke den Fuchs ausfindig machen müssen.

1980-1984 Die Mofazeit
Mit 15 Jahren bekam ich das erste Mofa und hatte Glück. Wäre mein Geburtstag 15 Tage später, hätte ich einen Mofaführerschein machen müssen... Mit knapp 16 kaufte ich mir eine Herkules Prima 2, die aber nicht lange hielt. Drei Monate später entschloss ich mich, eine Herkules Prima 5S zu kaufen... Wer sich etwas mit Mofas auskennt weiß, dass man sowohl die Prima 5, als auch die Kreidler Flory gut frisieren konnte.
Die "grün-weißen Jungs"
Wir, mein Kumpel Ralf Kempa und ich, waren bei der Ratinger Polizei sehr gut bekannt... einmal wegen unserer frisierten Mofas und weil wir oft zu zweit auf dem Mofa gefasst wurden, denn wenn ein Mofa kaputt ging, war es selbstverständlich, dass einer den anderen mitnahm *grins*.
Zwei Polizeikontrollen werde ich in meinem Leben nie vergessen, Ralf wohl auch nicht.
Wir waren damals im Roten Kreuz auf der Rosenstraße ehrenamtlich tätig. Nach einem Gruppenabend fuhren wir mit unseren Mofas in Richtung Werdener Straße. Damals gab es die zwei Sackgassen noch nicht. Wir mit unseren Mofas so mit 50 - 60 km/h die Werdener Straße runter, der eine hat den anderen überholt und so weiter. Auf einmal hat uns ein grün/weißes Auto überholt... Oh, oh, wir mussten 7 Tage später unsere Mofas bei der Polizei am Düsseldorfer Platz gedrosselt vorführen. War nicht ganz einfach für mich, denn ich musste Tempos in den Luftfilter reinstecken, sonst hätte ich die Kiste nie auf 25 km/h gedrosselt bekommen :-).
Die zweite Kontrolle fand an der Eissporthalle statt. Ralf hatte mich damals zur Halle mitgenommen. Wir sahen von weitem einen Streifenwagen, mir blieb keine andere Wahl, als während der Fahrt abzuspringen und den Rest zu laufen. Ralf ist mit dem Mofa zur Halle vorgefahren und die Grün-weißen natürlich hinterher, also hatten die uns doch gesehen. Ich hörte nur von weitem, wie ein Polizeibeamter sagte "Herr Kempa, wo haben sie denn den Herrn Sommerfeld gelassen...?". Als ich dann scheinheilig um die Ecke kam, fragte mich einer der Beamten, für wie viele Personen das Mofa zugelassen wäre. Ich: "für eine, wieso?"... dass der Beamte mich nicht angesprungen hat, war alles. Hehe

1984 Das erste Auto
...war ein VW Käfer, der nach drei Monaten ausgebrannt ist. Anschließend spendierten mir meine Eltern einen Golf, in den ich ein CB-Funkgerät eingebaut hatte. Das Fuchsjagdspiel ging weiter, allerdings waren das dann Entfernungen von bis zu 50km.

1988 bin ich von Ratingen-West nach Ratingen-Ost zur Freundin gezogen, nach 2 Jahren hatte mich dann der Ratinger Westen wieder.

1991, nachdem ich mit meinen Kumpel einen Car-Hifi-Wettbewerb besucht hatte, beschlossen wir unsere Autos aufzurüsten, damit wir im nächsten Jahr an dem Wettbewerb teilnehmen konnten.
Der Umbau dauerte 7 Monate, es vergingen mehrere 100 Stunden bis die neue Anlage eingebaut war. Der Umbau kostete mehrere tausend Mark, aber wat tut man nicht alles, um einen guten Sound im Auto zu haben. Nicht nur der Sound spielte eine Rolle, sondern auch die Optik [sprich: Kofferraum mit Spezialteppich verkleiden, die Komponenten in Holzverkleidungen einlassen, neue Türverkleidungen basteln usw.].
Nachdem ich meinen POLO fertig hatte, verspürte ich wenige Tage später einen absoluten Hammerbass, das Auto bewegte sich sogar nen Meter nach vorne, nur schade, dass es nicht der Bass war, sondern ein BMW, der mir von hinten drauf gefahren ist :-(. Die 7 Monate Arbeit waren für die "Katz", alles kaputt, aus der Anlage kam noch nicht einmal mehr ein Pieps.... Anschließend kaufte ich mir einen GOLF, für den Einbau vom Sound brauchte ich dann aber nur noch ne Woche, weil ich keine Lust mehr hatte, dass mir wieder einer rein fährt.

1995 Mein erster Computer
1995 wurden auf dem CB-Funk mehrere Kanäle für den Packet-Radio-Betrieb freigegeben. Mit der Betriebsart Packet-Radio können CB-Funker sowie Funkamateure kostenlos in S&F-Mailboxen Nachrichten austauschen. Die eingegebene Nachricht der Mailbox-User wird gespeichert [Store] und nachts automatisch an eine vorgegebene Zielmailbox als Datenpaket weitergeleitet [Forward]. So ist nach und nach ein deutschlandweites Netzwerk entstanden.
Außerdem konnte man in einem Umkreis von ca.10km chatten. Um die Reichweite beim chatten zu erhöhen, wurden auch gerne Relaisstationen [Computer anderer PR'lern] benutzt.

1997 zog ich nach Ratingen-Breitscheid, ein halbes Jahr später kündigte ich die Wohnung und zog nach Wuppertal zur Freundin. Das CB-Funken bzw. das Packet-Radio hatte ich aufgegeben und widmete mich mehr und mehr der Foto- und Textverarbeitung.

1999
Am 11.04.1999, also einen Tag vor dem größten Schwebebahnunglück, zog ich von Wuppertal nach Düsseldorf-Rath, in die Nähe des Tierheims [Hab nur so gedacht, kaum ziehste von Wtal weg, schon kommt die Schwebebahn runter :-)]. In Düsseldorf würde ich heute noch wohnen, aber 2002 wurden die Wohnungen umgebaut und ich musste ausziehen.

2002, das Jahr mit vielen Veränderungen...
Nach langer Überlegung beschloss ich, mir Anfang des Jahres eine Katze anzuschaffen. Na ja, aus dieser Katze wurde eine Katze und ein damals ungewollter, weil ungeplanter Kater, der heute 4 ist :-). Im August zogen wir nach Ratingen-West in den Lindwurm, wo wir heute noch wohnen.

2005
Seit vier Jahren hatte ich keinen fahrbaren Untersatz mehr, da ich mit den letzen zwei Autos nur Ärger hatte. Langsam wurde es Zeit mir etwas zu überlegen, weil ich keine Lust mehr aufs Bus fahren hatte. Wollte mir erst einen Roller holen, bis mich mein Vorarbeiter darauf brachte, dass ein Quad doch besser für mich wäre. Seit dem ist bei mir das Quadvirus ausgebrochen :-).

 

Homepagebau 2002-2006
Seit 2002 bin ich Aktiv dabei, Webseiten zu erstellen. Bin gerade wieder damit beschäftigt eine neue Domain einzurichten. Dieses wird eine reine Katzeninfoseite und ist somit die letzte Seite, die ich ins Netz stelle..

© Thomas Sommerfeld
zurück | nach oben | Steckbrief
Seite : 1 / 6